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Wärmepumpen: Die umweltschonende Heiztechnik
Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen, wie Luft,
Wasser oder Erdwärme, um Ihr Zuhause effizient und umweltfreundlich zu
beheizen. Dabei entziehen sie der Umwelt Wärme und übertragen diese auf das
Heizsystem Ihres Hauses. Diese Technik hat viele Vorteile gegenüber
herkömmlichen Heizmethoden:
- Energieeffizienz: Wärmepumpen sind bis zu dreimal effizienter als herkömmliche Heizsysteme. Das bedeutet, dass Sie mehr Wärme mit weniger Energie erzeugen können.
- Kosteneinsparungen: Durch die hohe Energieeffizienz können Sie Ihre Energiekosten deutlich reduzieren. In vielen Fällen lassen sich bis zu 50% der Heizkosten einsparen.
- Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen erneuerbare Energien nutzen und keinen fossilen Brennstoff verbrennen, stoßen sie weniger CO2 aus und tragen somit zum Klimaschutz bei.
- Einfache Installation: Wärmepumpen lassen sich problemlos in Neubauten sowie bei der Sanierung von Altbauten einbauen. Sie sind zudem mit vielen Heizsystemen wie Fußbodenheizung oder Heizkörpern kompatibel.
- Geringer Wartungsaufwand: Wärmepumpen sind langlebig und benötigen nur wenig Wartung. Das spart Zeit und Geld.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Art von
Wärmepumpentechnik, die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzt, um Wasser für
Heizung und Warmwasserbereitung zu erwärmen. Hier ist eine Erläuterung der
Technik, die hinter der Luft-Wasser-Wärmepumpe steckt:
- Wärmeentzug aus der Umgebungsluft: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärmeenergie durch einen Wärmetauscher. In diesem Prozess strömt die Außenluft über den Wärmetauscher, der mit einem speziellen Kältemittel gefüllt ist. Dieses Kältemittel hat die Eigenschaft, bereits bei niedrigen Temperaturen zu verdampfen, sodass es die Wärmeenergie aus der Luft aufnehmen kann.
- Kompression des Kältemittels: Das nun erwärmte Kältemittel, das sich im gasförmigen Zustand befindet, wird durch einen Kompressor geleitet. Der Kompressor erhöht den Druck des Kältemittels und damit auch dessen Temperatur. Diese Temperaturerhöhung ist entscheidend, um die Wärmeenergie auf das Heizwasser zu übertragen.
- Wärmeübertragung auf das Heizwasser: In einem zweiten Wärmetauscher gibt das heiße Kältemittel seine Wärme an das Heizwasser ab, indem es seine Energie auf das Wasser überträgt. Dabei kondensiert das Kältemittel und wird wieder flüssig.
- Entspannung des Kältemittels: Nachdem das Kältemittel seine Wärme abgegeben hat, wird es durch ein Expansionsventil entspannt, wodurch der Druck und die Temperatur wieder sinken. Das Kältemittel ist nun bereit, erneut Wärme aus der Umgebungsluft aufzunehmen, und der Kreislauf beginnt von vorn.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist besonders energieeffizient, da sie die Wärme aus der Umgebungsluft nutzt und keine fossilen Brennstoffe benötigt. Sie kann sowohl für Heizzwecke als auch zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Allerdings kann die Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen, weshalb sie in Kombination mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie beispielsweise einer Gas- oder Ölheizung, eingesetzt werden kann, um eine kontinuierliche Wärmeversorgung sicherzustellen.